PDFs und Spezifikations-Auslegung
Aus einer fixen Idee heraus habe ich mir ein Perlskript geschrieben um PDFs zu signieren. Und wie sich das für einen 750-Seiten-ISO-Standard gehört bleiben im Datenformat so einige Angaben interpretationsbedürftig. %-)
Um eine Rekursion zu vermeiden muss man beim Signieren selbst einen Platz freilassen und ignorieren and den die fertige Signatur danach reingeschrieben wird. Eine Adobe-Dokumentation illustriert das mit der Abbildung rechts.
Quizfrage: gehören die ‚<‘- und ‚>‘-Zeichen zum fixen Dokument, oder zur variablen Signatur?
- A, zum Dokument,
- B, zur Signatur,
- C, egal, hauptsache der ByteRange berücksichtigt das.
Mein erster Reflex sagte A, und mit etwas Nachdenken bin ich danach bei C gelandet. – Das Experiment bestimmt dennoch B zur einzig richtigen Antwort.
So wird’s im Ursprungsdokument der Abbildung gemacht, und mein Adobe Reader X (als Referenzimplementierung) akzeptiert es ausschließlich so.
[Nachtrag:] Hier ist mein Perl-Skript zum Signieren. Das ganze ist allerdings nur ein Proof-of-Concept und nur beschränkt einsatztauglich.